BERATUNG ZU FRAGEN DER LEBENSENDVORSORGE
Seit 1993 führt mich mein Weg durch die Themenbereiche Behinderung, Krankheit, Sterben, Tod und Trauer.
Auf den Weg gemacht habe ich mich nicht aus eigener Betroffenheit, sondern als mir bewusst wurde, dass ich auf einige Lebensthemen nicht vorbereitet war. Also war ich neugierig, habe ich mich getraut, viel gelernt und über die Jahrzehnte auch einiges bewirkt.
Dank dieser Erfahrungen war es mir auch möglich, als Bevollmächtigte meiner Eltern in deren letzten Lebensjahren für ihre Selbstbestimmung und die Akzeptanz ihrer Patientenverfügungen einzutreten. Es war sehr schwierig und hat meine Überzeugungen weiter gefestigt. Deshalb wurde ich Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V.
Die DGHS setzt sich als älteste und mit 50.000 Mitgliedern (Stand 10/2025) größte Bürgerrechts- und Patientenschutzorganisation in Deutschland seit 1980 für die Selbstbestimmung am Lebensende ein. Sie bietet rechtssichere Patientenverfügungen und weitere Services an sowie seit 2020 die Vermittlung professioneller und rechtssicherer ärztlicher Suizidassistenz (Sterbehilfe).
Seit 2023 bin ich als regionale Ansprechpartnerin für DGHS- Mitglieder und Interessierte ehrenamtlich beratend tätig.
2023 wählte mich die regionale Mitgliederversammlung zur Delegierten der DGHS im Reg.-Bez. Düsseldorf.
Im April 2025 habe ich die Leitung der DGHS- Kontaktstelle Nordrhein übernommen zu der die Reg-Bez. Düsseldorf und Köln gehören.
DGHS- ANGEBOTE IN DÜSSELDORF
für DGHS- Mitglieder und Interessierte
- Informationen über die DGHS- Mitgliedschaft und den Themenkreis der DGHS
- Individuelle, kompetente und ergebnisoffene Beratung zu Fragen der Lebensendvorsorge
- Themenabende mit Vorträgen zum Themenkreis der DGHS (s.u.)
für DGHS- Mitglieder
- Stammtisch für Mitglieder wohnhaft im Reg.-Bez. Düsseldorf
für Netzwerker
- Inhouse-Vorträge zur aktuellen Situation der Freitodbegleitung in Deutschland sowie zu den Angeboten der DGHS z.B. für Ärzte und Pflegende, im Hospiz- und Palliativbereich, in Krankenpflegeschulen oder Bestattungshäusern, ...
UND AUßERDEM...
Ergänzend zu den Angeboten der DGHS biete ich (ehrenamtlich) reflektierende Gespräche an.
Mögliche Themen können z.B. sein:
- Reflektion der eigenen Endlichkeit,
- Kommunikation mit Nahestehenden zu Themen der Lebensendvorsorge,
- Umgang mit Todeswünschen von Nahestehenden bzw. Patienten,
- Reflektion vor und/oder nach einer Freitodbegleitung im privaten oder beruflichen Umfeld,
- Information zum Umgang mit Kindern/Jugendlichen, wenn z.B. Großeltern eine Freitodbegleitung erwägen.
DGHS-VERANSTALTUNGEN IN DÜSSELDORF
- 28. November 2025, 18:00 -20:00 Uhr,
DGHS-Themenabend für Mitglieder und Interessierte:
Vortrag "Umgang mit Todeswünschen - Ein Abend für Angehörige und Nahestehende"
... mehr Infos - Vorschau Termine 2026
... mehr Infos
AKTUELLES & WISSENSWERTES AUS DEM THEMENKREIS DER DGHS
Der download der Dateien erfolgt per Klick auf die jew. Links:
- DGHS-Broschüre "Suizidassistenz"
- "Wissenswertes zur Vermittlung von Freitodbegleitung durch die DGHS"
eine Zusammenfassung Susanne Schaaf und Elke Neuendorf - Podcast "Sterbenswörtchen" zum Thema "Assistierter Suizid, Emotionen und die Rolle der Angehörigen"
dankenswerterweise ermöglicht vom Bestattungshaus Frankenheim - Infopunkt.Sterbehilfe
Eine Informationsplattform, die eine breit gefächerte Sammlung enthält.
Büchertipps:
- "Was am Ende möglich ist
Wie ein gutes Sterben gelingen kann. Ein Palliativmediziner erzählt."
Matthias Gockel; ISBN: 978-3492312677 - Fachliteratur, vom Verlag transkript dankenswerterweise kostenlos als .pdf-download angeboten:
"Ethik des assisierten Suizids" Autonomien, Vulnerabilitäten, Ambivalenzen
"Imaginationen des Lebensendes" Ärztliche Auseinandersetzungen mit Tod und Sterblichkeit